Familie der Kürbisgewächse
Saison
Bevorzugte Erntezeit ist von Juni bis Oktober.
Die Aussaat erfolgt von Mitte April bis Mitte/Ende Mai auf humosem, ausreichend feuchtem Boden. Aus diesem Grunde wird traditionell, einem im 17. Jahrhundert in Italien geprägten Brauch folgend, am 7. Mai der „Tag der Zucchini“ (giorno del Zucchetto) begangen. Jede Pflanze benötigt mindestens anderthalb bis zwei Quadratmeter Platz.
Geschichte
Eine Zuchtform des Speisekürbisses die vor allem in Italien angebaut wird. Ursprünglich stammen sie aus Nordamerika, wurden aber schon im 16 Jahrhundert nach Europa gebracht
Zubereitung und Lagerung
Zucchini können sowohl roh als auch gekocht bzw. gebraten gegessen werden – auch die sehr große, gelbe Blüte ist für den Verzehr geeignet und gilt als eine ganz spezielle Delikatesse
Wenn man Zucchini bei einer Länge von 10 bis 20 cm erntet, ergeben sie ein zartes Gemüse. Lässt man sie wachsen, erreichen sie die Größe von Kürbissen. Dann lassen sie sich wie Kürbisse bis weit in den Winter hinein lagern und auch ähnlich verarbeiten
Zucchini halten bis zu 12 Tage, sollten aber nicht unter 8 °C gelagert werden. Die Zucchini sollten zudem nicht in der Nähe von Tomaten, Äpfeln und anderen klimakterischen Obstsorten gelagert werden, da das von ihnen abgesonderte Ethylen Zucchini schnell reifen und verderben lässt.
Ausgereifte Exemplare bilden eine holzige Schale, können 5 kg wiegen, sind dann mehrere Monate haltbar und als Wintergemüse geeignet. In fingerdicke Scheiben geschnitten, lassen sie sich in Öl anbraten und zum Beispiel als Bestandteil von Ratatouille verwenden.
Nährwert je 100g
Energie 17 kcal / 71 KJ
Kohlenhydrate 2g
Fett 0,2g
Protein (Eiweiss) 1,8g
Nahrungsfasern 1g
Wasser 94g
Mineralstoffe Natrium 3mg / Kalium 230mg / Kalzium 19mg / Magnesium 23mg / Phosphor 31mg / Eisen 0,8 mg
Vitamine Betacarotin 320µg/ Folsäure 50 µg / Vitamin C 20 mg
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